Mai 2014 Im Juni beginnen die Proben zu "XIII Mal Hamlet" dem diesjährigen "Klassenspiel" der Walldorfschule Nürtingen, bei dem ich Regie führen werde - Premiere am 12. Juli.
32 Schüler und Schülerinnen, die "versorgt" sein wollen - ein Mammut-Projekt und mit "Hamlet" auch nicht die leichteste Kost - absolute Herausforderung - bin sehr, sehr gespannt. 30 Rollen sind verteilt (davon 13 mal der Hamlet...) - wenn's gelingt, dann wird es ein hoffentlich bunter Reigen, ein Abriss des Hamlet in ca. 1 1/4 Stunden, ein kollektives Wagnis, das viel Zusammenhalt und "an einem Strang ziehen" brauchen wird - ich bin sehr, sehr gespannt und auch sehr, sehr zuversichtlich, dass wir das gemeinsam "wuppen" werden - freu mich sehr drauf! mehr dazu siehe Link auf Bild
Februar 2014 (OT aber nicht unwesentlich)
Facebook den Rücken gekehrt...
- ein guter Tag ;-)
November 2013
Weiter sehr viel gemacht und auch so einiges in die Wege geleitet, auch schon für nächstes Jahr. Aktuell haben wir eine sehr gefeierte Premiere mit "Alles DADA" in DADArmstadt gehabt. Habe für die Stadtwerke Hanau gedreht. Überhaupt scheint 2014 vielversprechend zu werden. Und für dieses Jahr bleibt noch immer Ziel: gescheite Agentur...
August 2013 - viel passiert: Premiere "Audienz" - so ein schönes Stückchen zu spielen!, Filme gedreht und hochgeladen, Web-Site weiter beackert, Sprecherjob gemacht, und und und...
März 2013
Zwei weitere Drehs sind schon gebucht und stehen noch an... - Ziel für dieses Jahr: eine wirklich gute Agentur finden!
März 2013 Ersten Film des Jahres abgedreht - "Nachsaison" von Dominik Wasik - was ich bisher davon gesehen habe: wirklich schöne Bilder!
März 2013
Proben zum nächsten Stück "Audienz", einem Einakter von Vàclav Havel haben angefangen - Premiere im Gallus FFM war am 04.05.
Januar 2013
Das neue Jahr ist auch schon wieder eine Woche alt...
Das letzte Jahr (2013) war ein Gutes - am 13.12. hatten wir mit "Kafkas Brille" eine wunderbare Premiere und auch sonst war das Jahr vor allem mit schönen Projekten gespickt. "Kafkas Brille" geht im Januar weiter und auch "waiting4go.com" geht weiter (Termine 31.01. und 01.02. in den Landungsbrücken FFM). Ansonsten Freude über und auf weitere Regie-Arbeiten... P.S. Anien (siehe Bild-Link - wirklich toller Film) ist online!
November 2012
Freitag (27.10.) hatten wir eine voll volle "waiting4go.com"-Premiere. Nachdem das Spiel-Licht aus war gab es fulminantesten Applaus, der sehr, sehr zu Herzen ging und uns alle sehr gerührt hat (drei Tage Dauer-Grinsen).
Alles, was ich mir mit dem Stück vorgenommen hatte hat sich erfüllt - dies bestätigen auch die Vielzahl direkter Rückmeldungen - ich wollte von Anfang an, dass wir professionell auftreten (kein Finsepeter-Amateur-Theater, obwohl wir das ja de Facto bei 4/5 Amateuren wären), ich wollte 70 Minuten gute und anspruchsvolle Unterhaltung, ich wollte schön geführte Figuren, ich wollte Theater, dass als Theater stattfindet, ich wollte, dass man uns ernst nimmt, ich wollte, dass die im Stück befindliche Langeweile auf der Bühne und nicht beim Zuschauer stattfindet, ich wollte, dass das Warten Spass macht, ich wollte, ich wollte - ich wollte, und ich bekam - es sind wahrlich sämtliche Anfoderungen, die ich an mich, das Ensemble und das Stück hatte aufgegangen - wow, Glückshormone!
Nochmals aller herzlichsten Dank an meine Godotler: Caludia Fridrichs, Rike Naumann, Beatrice Fischer und Klaus Staudt. Ihr wart soooo gut und einfach klasse! Ihr habt das alles sehr phantastisch umgesetzt (sehr, sehr professionell!!!) und ich bin echt stolz auf das, was wir da geschafft haben.
- P.S. die zweite Vorstellung, einen Tag später, war nicht minder voll und erfolgreich...
September 2012
September / Oktober spielte ich in einer "wohltemperierten Disco" das Stück "Klimawandel" - so wie es aussieht werden wir 2013 damit bei "Made in Hesen" zu sehen sein.
August 2012
Alle 9 Folgen der Lesung "Der Schattendes Windes" sind vollbracht und haben mehr als Spass gemacht - vielen, vielen, Dank - auch auf diesem Wege - an alle, die mir diese wunderbare Arbeit ermöglicht haben! Es war wirklich toll!
Juni 2012
Montag den Der Kurz-Abschlussfilm Money Business von Ina Beyer, in dem ich mitspiele, wurde 25.06. im Frankfurter Filmmuseumzu gezeigt.
Mai 2012
Hatte gedreht (siehe auch oben drüber). "Monkey Business" heisst der Streifen, ist ein Kurzfilm, Ina Beyers Abschlussfilm, und ist richtig gut geworden...
September 2011
Premiere "Der Goldene Drache" war im September und Hamlet - oder besser gesagt: "To Be. Hamlet" im Oktober.
Der Filmpremiere zu "Der Kirschbaum" war auch in Frankfurt - auch im September - sehr schöner Film, der sich sehr gut auf Festivals machen wird.
August 2011
In Darmstadt (Theaterlabor Darmstadt) probe ich den "Goldenen Drachen" von Roland Schimmelpfennig unter der Regie von Max Augenfeld, mit einer für mich zur Gänze neuen Truppe. Jedenfalls bin ich sehr motiviert und gespannt, was wir in den nächsten Wochen auf die Beine stellen werden... 22.September ist Premiere.
Juni 2011
Miriam Monique Monteuxs Kurzfilm "Das Leben ist kein Ponyhof" ist bei der "Frankfurt-Rolle" als bester Film ausgezeichnet worden - Der Gurkenglas-Einsatz hat sich also auch in dieser Hinsicht gelohnt.
Mai 2011
Weiterer Kurzfilm ist online - Der Wald - wieder ein 1er-Projekt.
Diesmal eine Art Krimi - im März gedreht - unter anderm im Frankfurter Stadtwald - beim Sturz hat es wirklich gekracht und zwar im Brustkorb: Rippenbruch - voller Einsatz!
März 2011
Im März hatte ich ein Radio-Interview bei Radio Fortuna. Eine knappe halbe Stunde Interview und Einspieler - wer es verpasst hat... hier noch mal zum Nachhören
Februar 2011
Einige schön schräge Bildern, die Nico Böhm während des Drehs zu "Das Leben ist kein Ponyhof" gemacht hat...
- unglaubliche Fratzen...
- bin ich das...?!
Februar 2011
"Das Leben ist kein Ponyhof" - wie wahr, wie wahr - und doch: wie gelungen! Eine Abschlussarbeit von Miriam Monique Monteux, auf die Sie zu recht eine Eins bekommen hat...
Ein wunderbarer Kurzfilm.
Februar 2011
Erste Arbeit des Jahres ist online. Ein Wettbewerbsfilm zum 99-Fire-Films-Award 2011. 99 Stunden hatten Nico Böhm, Ferdinand Paul, Max Sternkopf und Ina Beyer Zeit, um einen 99-Sekunden-Beitrag zu entwickeln und zu drehen. Der Film war einer von 1500, die keinen Preis gewonnen haben. Das Ergebnis kann sich trotzdem in jedem Fall sehen lassen - oder?
Februar 2011
Nach ungewohntem Januar mit mehr drehen denn Theater spielen, geht es ab Februar auch wieder auf die Bretter, und gedreht wird auch weiter - Drehziel: Aufnahme in eine gescheite Argentur!
Dezember 2010
Am 19. gab's noch ein letztes mal in diesem Jahr "Sehnsucht nach Indien" - ganz schön frustrierend, wenn man so ein Stück "auf der Pfanne" hat und es kommt kein Schwein! - Theater lebt von Menschen, die sich Theater anschauen. Warum sich "Indien" (fast) kein Mensch anschauen wollte, bleibt ein Rätsel! - Es ist wohl in die Kategorie "Perlen vor die Säue" einzuordnen - klingt arrogant?! - isses aber nicht, und wenn isses auch egal in Anbetracht einer Gesellschaft, der es nicht um Inhalte geht - Millionen von Klicks auf den größten Schwachsinn stellen das tagtäglich unter Beweis, und sind ein Schlag ins Gesicht, für jeden, der halbwegs was "bewegen" will. Ich mache meine Kunst nicht nur um meinet WIllen, sondern weil ich mich berufen fühle - aber wer ruft eigentlich noch - vielmehr scheint es doch so, als krähe da noch nicht einmal mehr ein Hahn danach - soll ich mich tatsächlich dem "Avanti Dilletanti" hingeben...?!
Dezember 2010
[...] Künstlerischer Höhepunkt des Abends war Mario Krichbaums mit Schirm Charme und Melone vorgetragene Ur-Sonate von Kurt Schwitters. Zu hören, wie frisch und virtuos knapp 100 Jahre alte Dada-Poesie im Rap-Zeitalter noch sein kann, war ein echtes Erlebnis. [...] RHEINPFALZ
liest sich gut - oder?!
Vielen Dank für die Blumen!!!
Der Ausschnitt ist von einer Performance in Wien, mit Elena Basteri und Silvia Drabek zusammen. In der Wartburg hat das ein wenig anders ausgesehen und sich auch anders angehört...;-)
Dezember 2010
Schwitters (1887 - 1948) war als Künstler einer der unkonventionellsten, spontansten, absurdesten, kreativsten und in seiner Art konsequentesten Vertreter seiner Zunft.
Lange in seiner Kunst unterschätzt gilt er heute als einer der Wegbereiter der Moderne und wurde post mortem zu einem der geachtetsten und geschätztesten Künstler des 20. Jahrhunderts.
Die Faszination Schwitters ist seine Unmittelbarkeit - ist seine Kunst auf den ersten Blick absurd, verklärend, für den einen oder anderen vielleicht sogar unerhört (die Nazis gaben ihr den Stempel "entartet"), so erschließt sich beim genaueren hinschauen und -hören ein höherer Witz im Un-Witz, eine Absurdität im Konkreten, eine Unmittelbarkeit, die wohl am besten mit dem Wort "Poesie" umschrieben werden kann.
Die Ur-Sonate (1923-32) ist, wie der Name schon vermuten lässt, eine Sonate, also ein Stück Musik, - nein, keine Musik - Musik?! mhh, nein, oder vielleicht doch?! - Musik?! Nun ja, also faktisch handelt es sich bei dieser sogenannten Ur-Sonate um eine
- "SONATE IN LAUTEN".
- Also eine Sonate aus lauter Lauten...
- Lauter lauten Lauten...
- fümms bö wö tää zää Uu, pögiff, kwiiee
Dezember 2010
Am Sa. den 18.12. habe ich auf den Brettern des Staatstheaters Wiesbaden (in der Wartburg) einen Auschnitt der Ur-Sonate zum Besten gegeben.
Das Ganze stand unter dem Motto "Your Space - Zeig Dich" - war unterm Strich ein schöner Spaß! - aber auch nicht mehr.
www.mario-krichbaum.de
07.12.2010 - 15:10
Jetzt ist auch die letzet Seite der Web-Site fertig...
Allen die hier landen: viel Spaß beim Schauen!
November 2010
am 07.11. haben wir mal wieder unsere "Sehnsucht nach Indien" gestillt - es war zwar ne ziemliche Hetze rechtzeitig nach Indien zu kommen (davor war noch eine Nachnmittagsvorstellung in Frankenthal zu absolvieren), aber es war wie immer ein sehr grosser Spaß mit einem sehr traurigem und sehr berührendem Ende... - am 19. Dezember noch mal wieder auf dem Landungsbrücken-Programm.
Oktober 2010
Aus alt macht neu:
Der Reload ist abgeschlossen!
Neue Website ist jetzt, bis auf Kleinigkeiten online.
war Sonntag 24.10. im Hessepark als Wiesbadener Kommissar unterwegs. Das ganze spielte 1926. Es galt Verhöre zu führen um ein versuchtes "Attentat" aufzuklären. Publikum und Akteure sorgten für mehr oder weniger sachdienliche Hinweise. Am Ende konnte der Fall, mit Zuhilfenahme von aussergewöhnlichen Ermittlungsverfahren geklärt werden. - Ein grosser Spaß für Jung und Alt
- Das Format wird im nächsten Jahr in ähnlicher Weise fortgeführt werden
November 2010
"Alles hot sei gude Seid" Musical in Frankenthal hat Spaß gemacht- Singen und Spielen - Herz was willst Du mehr! - den Leuten hat es sehr gefallen - amüsant, unterhaltsam, lustig - ein grosser Spaß und nur happy Gesichter
September 2010
- bin zwar der erste der stirbt, aber es ist immer wieder ein großer Spaß...!
- "na geh biiiiiette, Burschal!"
im Mai 2011 wieder auf dem Programm
- wohin mit alten Bewerbungs-Bildern?
- natürlich ins Archiv...
- sozusagen als Übergang...
-
von Alt nach Neu...
- 1997 und 2004...
Website-reloaded seit September 2010...
Archiv der "alten" Web-Site!
04.06.2010
Kann das sein, dass ich ein nahezu halbes hier nix mehr geschrieben hab... - Wow!
Also untätig war ich in keinem Fall!
Da waren: der Geldgott / der Männerhort / der Neurosenkavalier / Kaiserhofstrasse 12 / Wiederaufnahmen zu Mirandolina, Das Glas Wasser, der Schinderhannes, 1000 Jahre Widerstand
und aktuell hatte ich gestern am TAW Premiere mit "Ein Herz und eine Seele"!
- ja und dann ist auch noch mein erster Tonträger erschienen - also nicht meiner, aber ich bin Hauptsprecher, bzw. -Leser: "Die Geschichte vom Fliegenden Holländer", gelesen von Sandra Russo und mir.
04.01.2010
Happy New Year!
Das Neue Jahr fängt an mit unendlich scheinenden Proben - im Februar Doppelpremiere mit "Männerhort" in Frankenthal und dem "Geldgott" einer Paradiesmedial-Produktion an den Landungsbrücken in Frankfurt. Des weiteren läuft der "Neurosenkavalier" natürlich auch weiter in FT. Eine Gastspiel in Immenstadt mit "Mirandolina" steht ausserdem auf dem Plan. Es gibt viel zu tun, und vielleicht ja auch mal anzuschauen, denn dafür mach ich den Kram ja hier...
04.11.09
Samstag 07.11. ist Premiere mit: "1000 Jahre Widerstand - irgendwas mit Nazis" an den Landungsbrücken Frankfurt. Bin gespannt, Linus hat sein zweites Stück geschrieben (nach dem "das Herz ist eine Revolutionäre Zelle") und nach meiner Beurteilung kann der das wirklich gut - also richtig gut! Ansonsten. Termine und so unter: www.landungsbruecken.org
Dann geht's auch gleich in die nächsten Proben: "Neurosenkavalier" und das Weihnachtsmärchen "die Goldene Gans" in Frankenthal - es gibt viel zu tun...
05.08.09
Vorschau Spielzeit 09/10: am THW in Frankenthal vier Stücke ("Neurosenkavalier", "Die Goldene Gans", Männerhort" und "Ein Herz und eine Seele")
an den Landungsbrücken in Frankfurt, eine Paradismedial-Produktion: "Der Geldgott"
Jetzt geht's aber erst mal in Urlaub vom 29.08. bis 14.09.
Aktuell ansteht die Wiederaufnahme von "Pension Schöller" und der "Frau, die man nach dem Sex abschalten kann" (beides im September)
vieles gemacht :
- "Faust"-Projekt im Künstlerhaus in Wiesbaden
- mein erstes Hörbuch: "Der Fliegende Holländer" in einer Kinderbuchversion (hauptsächlich von mir gelesen)
- "Der Schinderhannes" -
Sommertheater auf Schloss Auerbach (Bergstrasse)
- "Glas Wasser" gespielt
- in der "Zauberflöte mal Tamino mal Monostatos gespielt
- "Romeo und Julia" den fiesen Wiener Tybald gegeben
01.05.09
Gestern war Premiere der "Frau, die man nach dem Sex abschalten kann".
Zum Appetit anregen links der entsprechenden Trailer (weitere Spieldaten - siehe unten im Kasten)
... und wenn wir schon bei Videos sind: "Los Paul" (auch hier auf der Site) hat aktuell 10.894 Aufrufe...!
P.S. Die Terroristen - also DAS HERZ IST EINE REVOLUTIONÄRE ZELLE gibt's Freitag 10.4. und Samstag 11.4. mal wieder in den Landungsbrücken
15.01.09
Ich mach das jetzt so...:
Interesse zu sehen, was so gelaufen ist und was läuft?!, dann Klick auf der linken Seite auf "Portrait".
April 08
Ui, ui, ui,... - wie die Zeit vergeht. Mittlerweile ist es schon Ende April und ich habe seit Dezember nicht mehr an meiner Web-Site gesessen - eine Schande?! - ach was, entweder es wird nicht genug passiert sein, oder es ist so viel passiert, dass ich keine Zeit hatte etwas zu schreiben - das darf sich jeder selbst aussuchen - Fakt ist, dass ich bis dato seit Dezember an zwei Kurzfilmen mitgewirkt habe, dass ich aus dem neuen Buch von Jochen Till "Abschlussfahrt" gelesen habe, dass wir mit FUCHTELSYNDROM, wenn denn alle Saiten da waren und auch funktionierten, wir nach bestem Wissen und Gewissen das Haus gerockt haben, ich auf Tournee war (Mirandolina), und auch sonst nicht ganz untriebig und umtriebig gewesen bin.
Jetzt juckt es mich aber auf alle Fälle gerade wieder in den Fingern und ich schreibe hier. Der Anlass dürfte wohl die nahende Premiere von "Das Herz ist eine revolutionäre Zelle" sein, denn nach dem mir unter anderem auch drei Projekte innerhalb von 3 Wochen in diesem Jahr geplatzt sind (muss ja auch mal gesagt werden), ist "DHIERZ" mehr als Entschädigung. Endlich mal wieder was politisches! Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft - bestimmt und hoffentlich kontrovers, so wies aussieht schön in Szene gesetzt, mit einem gestochen scharfen Text, tolle Kollegen, so dass es eine Freude ist, sich mit all dem intensiv zu beschäftigen.
Dezember 07:
Das Jahr neigt sich definitiv dem Ende zu. Wow, und was für ein Jahr. So viel erlebt, so viel ans Herz gepinnt, beruflich, wie privat, so viel verschiedene Sachen, so viel Schönes, dass vieles was vielleicht anfangs nicht so schön war ganz schön in den Hintergrund gedrängt hat. Anzufangen wär da wohl mit "Indien": die Arbeit mit Paddy und Linus an dem Stück, das ich tatsächlich für eines der am geilsten geschriebenen Stücke überhaupt halte (also soweit es sich um sog. "Schauspielertheater" handelt) war das Positivste, was ich in meiner bisherigen Laufbahn erlebt habe. Wir haben von Anfang an am selben Strang gezogen, es gab nicht den leisesten Ansatz von einer entferntesten Verstimmung - alles lief auf einen Punkt zu - wir hatten alle drei große Lust dieses Stück zu machen und die Kritiken sollten uns recht geben. Wehmütig macht mich in der Beziehung nur, dass wir es nicht geschafft haben, gerade mit und wegen der phänomenalen Kritiken, dass noch viel mehr Menschen zum Schauen gekommen sind - aber wir lassen nicht locker, Indien können wir noch spielen, wenn wir in Rente sind...
Dann Frankenthal: anstrengend, ja klar, keine Frage, aber doch bei weitem nicht so anstrengend, wie ich mir das im Voraus gedacht habe, vielmehr im Gegenteil, es tut so gut auch mal geregelte Abläufe zu haben, fast 5 Monate des "Schauspieler"-lebens, die abgesichert sind, die ganz klar definiert sind und wo sich alles nach Proben- und Spielterminen richtet. Und wie schön es ist die Zeit zwischen Proben und Aufführungen einfach zu nutzen, sich in den Zug zu setzten, nach Mainz oder sonst wo hin zu fahren... - und zum guten Schluss auch mal so viel Geld zu verdienen, dass man sich nicht ständig nen Kopp machen muss... - also hier mal ein ganz großes Dankeschön an die Macher des TAW - danke Paul, Susi, Marion, Bernd und Brigitte, und Eva und Nicole und Sascha und Pit!
Ja, und FUCHTELSYNDROM: Linus hatte die Idee und mich irgendwann mal, vielleicht halb aus Scherz, halb aus Ernst gefragt, ob ich nicht singen könnte, er würde gern zum 3-Jährigen Landungsbrücken-Bestehen mit ner Band auftreteten - klar kann ich singen - hab ich zwar noch nie, aber ich wollte eigentlich schon immer... zum Glück gab es ja auch im Sommer die Lesung von JochenTills Büchern, der nicht nur sehr geil schreibt sondern auch unser Mann fürs Grobe und und für den genauen Beat ist. Dass das schlussendlich eigentlich alles andere als grob, sondern eher filigran ist, sei hier nur mal am Rande erwähnt. Wenn Linus (also ich mein natürlich "Bloody Fingers") der Initiator und vielleicht so etwas, wie das Mastermind hinter FUCHTELSYNDROM ist, dann ist Jochen (also "Joe Cool") derjenige, der die genaueste Vorstellung davon hat, wo's lang gehen soll. Und dann Julia (also "Angel Happy"), Jochen meinte Anfangs, als Julia irgendwie immer zeitlich verhindert war, dass es die "Julia schon richten würde"..., ja verdammt noch mal, genau so wars, Julia packt Ihren Bass aus, und auf einmal klingt FUCHTELSYNDROM nach Musik - nach ziemlich geiler Musik..., und dann kann die auch noch Cello spielen...
- leider, sehr leider hat zu unsrer ersten Performance meine Kamera versagt und so gibt es tatsächlich nur ganze zwei Bilder, die von diesem historischen Anlass überliefert sind - aber das haben wir jetzt für unser unplugged-Konzert anlässlich der Landungsbrücken"Weihnachtsfeier " nachgeholt - ein kleiner Auschnitt ist hier ja auch zu begutachten
- war n gutes, n sehr gutes Jahr, viel gute Chemie (FrCl) und nicht zu vergessen die Reunion von The Police, die dazu beigetragen haben - also wage ich hier einen dezenten Blick nach vorn und liebäugel damit, dass es noch ne Weile so weiter geht - die Voraussetzungen sind gut, ich bin sehr gespannt und guter Dinge...
November 07:
Oh je, ich häng voll hinterher..., jetzt, da ich das schreibe und mal wieder meine Site update ist mittlerweile der 28./29. Dezember. Viel, sehr viel ist passiert, auf allen Ebenen..., viel gearbeitet und viel erlebt. Was den Beruf anbetrifft so wäre für den November vor allem das 3-Jährige Jubiläum der Landungsbrücken zu benennen, denn da hat es den ersten Auftritt von FUCHTELSYNDROM gegeben. Ein wahres Highlight meiner "Karriere", bin ich doch jetzt der Sänger einer Band - und noch einTraum geht in Erfüllung! FUCHTELSYNDROM iss RocknRoll, ist punkish, ist laut und schnell.
Des weiteren hab ich natürlich weiter in Frankenthal gespielt. Klingt das blöd, wenn ich sag, dass es sich wie "richtiges" Schaupielerleben angefühlt hat. Pendeln um zu spielen, Band-Proben um Spaß zu haben, und alles und mit dem Privaten mit so viel Herz verbunden - ich glaub das nennt man Glück!
Oktober 07:
Voll im positivsten Arbeitsstress: tagsüber proben und abends spielen - Schauspieler-Alltag... - nur manchmal macht die Bahn, bzw. die GDL einen Strich durch die Rechnung indem sie streiken oder sich unverhofft kurz vor Vorstellungsbeginn einer auf die Gleise schmeißt... - an Abenteuern mangelt es zur Zeit wahrlich nicht...
- in der Hauptsache beschäftige ich mich aber theatral gerade mit "Arsen und Spitzenhäupchen". Mortimer ist ne klasse Rolle, lässt unheimlich viel Raum und ist wohl, wenn alles gut geht, die Rolle des Stücks. Am 25. Oktober ist Premiere im Theater Alte Werkstatt zu Frankenthal. Derzeit spielen wir da ja noch bis einschließlich 20. Oktober das "Kreiz".
September 07:
Tja, jetzt wo ich das hier schreibe ist es mittlerweile schon mitte Oktober... - also ich war und bin bussy, und da ich heute mal nicht Probe und nur am Abend spiele nutzte ich die Zeit mal wieder upzudaten. Also was war im September: Proben und Premiere für "So ä Kreiz mim Kreiz", einem Stück, das eine Art Hauptmann von Köpenik im dritten Reich zeigt. Geteilt in eine Jetzt- und Damalszeit gelingt es der Inszenierung tatsächlich ein Stück Frankenthaler Geschichte unterhaltsam, amüsant und doch auch mit einer gewissen Tiefe über die Rampe zu bringen. Ich bin wirklich überrascht, wie gut sich dieses Stückchen entwickelt hat und wie positiv es auch vom Publikum angenommen wird.
Ausserdem haben wir angefangen für unseren Fuchtelsyndrom-Auftritt am 10. November anlässlich der 3-Jahres-Gala in den Landungsbrücken zu proben. Dazu aber zu späterem Zeitpunkt sicherlich mehr...
August 07:
Wärend der Umbauphase der Landungsbrücken findet jeden Donnerstag die Veranstaltung BauHaus statt, die sich wirklich gut etabliert hat. In loungeiger Atmosphäre finden Lesungen und kleine Performances statt. An 2 dieser Veranstaltungen war auch ich mit beteiligt. Zum einen einer "reinen" Lesung, Jochen Till's Buch "Bauchlandung" wurde in Auszügen zum Besten gebracht. Die Leute und die Leser hatten großen Spaß. Wirklich sehr geil geschrieben das ganze, hat großen Spaß gemacht und war meine erste "Lesung". Eine zweite Jochen-Till-Lesung ergab sich dann in Bad Soden. Dort wurde aus dem "letzten Romantiker" gelesen - wiederum sehr geil geschrieben - eine völlig abgefahrene Geschichte - ich würde sagen "Pulp-Fiction auf Speed".
Des weiteren war ich an einem Heiner Müller-Lese-Musik-Projekt beteiligt. Ganz andere Nummer - düster bis schwarz, aber irgendwie doch auch humorig. Jedenfalls kamen viele "Auswärtige", die so auf positive Weise auf die Landungsbrücken aufmerksam wurden.
Zu guter letzt bin ich ja auch schon am Proben für die nächste Premiere: "So a Kreiz mit dem Kreiz" in Frankenthal - ja, ich gebe zu der Titel gibt nicht so viel her, aber es könnte durchaus eine sehr spannende Geschichte werden. Ein wahre Begebenheit zur Nazizeit wird auf humorige Weise aufgearbeitet. Und das ganze ist wirklich sehr witzig! Am 13. September ist da Premiere...
Juli 07:
Ups, wie die Zeit vergeht - wenn ich das hier schreibe ist der Juli schon zwanzig Tage vorbei... - Juli war geprägt von der Abschlussveranstaltung zu "Rien ne va Plus", die wir mit großen Tamtam hinter uns gebracht haben. Zur Abschlussveranstaltung wäre zu sagen, dass 4-500 Leuten ein großes Spektakel geboten wurde mit Feuerwerk und allem drum und dran. Und von ein paar längen abgesehen sind die Leute auf ihre Kosten gekommen - beindruckend ist vielleicht der richtige Terminus.
Ansonsten sind wir (Landungsbrücken Frankfurt) seit Juli am renovieren der Halle - und da hat sich doch in der Zwischenzeit einiges getan.
Juni:
Endlich komm ich mal zu was... - seit Wochen verbringe ich meine Zeit in Wiesbaden und sitz eigentlich nur noch zum Mailcheck am Rechner. Der Grund ist sehr positiv, denn ich bin am "hackeln": "Rien ne va Plus" nennt sich das Ganze und ist ein Kriminal-Stadt-Spiel-StückfürStückundimStück, dass zum Jahre des Historismus in Wiesbaden stattfindet. Und bevor ich hier anfange zu versuchen zu erklären, was das ganze ist, hier einfach der Link zur entsprechenden Web-site : agestage.
Das ganze ist recht arbeitsintensiv (3 Premieren innerhalb von etwas mehr als einem Monat), macht aber großen Spaß, da es, wie immer bei interaktiven Geschichten, nie ganz vorauszusehen ist, was genau passieren wird...
In den nächsten Tagen beginnen die Proben für den letzten und finalen Teil, der dann am 7.7.07 im Kurpark zu Wiesbaden stattfindet. Davor gibt es aber noch vom 28.-30.6. den Wohltätigkeitsball im Wiesbadener Stadtschloss (Landtag), den wir bisher 2 mal gespielt haben und der tatsächlich ein Spektakel ist...
Mai 07: STÜCK DES MONATS:
Die Mai-Ausgabe des Nr.1-Veranstaltungskalenders "Frizz" hat uns zum Stück des Monats gekürt. Das ganze angereichert mit einer Kritik, die eigentlich nicht mehr besser geht. Als ich die letzten zwei Sätze las, hab ich Gänsehaut bekommen - sprechen die da wirklich von mir/uns?!:
"Kühn werfen die Darsteller ihr ganzes Können in die Waagschale und treffen mit ihrem Spiel mitten ins Herz. Linus Königs Inszenierung des Erfolgsstücks der österreichischen Kabarettisten Josef Hader und Alfred Dorfer gelingt es, existenzielle Fragen ohne Rührseligkeit und dennoch zutiefst anrührend zu thematisieren."
April 07:
Was soll man sagen? - es sind inzwischen 4 veröffentliche Kritiken zu Indien herausgekommen und eine lobt uns mehr als die andere! Aber wir spielen ja nicht nur für die Kritik, doch die gibt uns mehr als Ansporn und ein gutes Gefühl. Und für Ende Mai gibt es noch Karten. Am besten gleich bestellen. Die Termine sind: 25./26. und 27.5.. Die Kartennummer: 069 60605972 - also nix wie ran an die Apparate. Zur Einstimmung links den Teaser und hier ein paar Auszüge aus den wunderbaren Kritiken:
- "Ein sehr komischer, äußerst melancholischer, sehr intensiver Theaterabend" schreibt Christoph Schütte am 20.4. in der FAZ
- "Indien beglückt die Landungsbrücken" überschreibt Corinna Pape Ihren Artikel vom 31.3. im Theater Journal Frankfurt (siehe auch Link unten)
- Melanie Luke schreibt in der Mai-Ausgabe des Prinz: "Die zwei Darsteller füllen die Leere der Bühne mit so viel Hilflosigkeit, Mut und menschlicher Kraft, dass man als Zuschauer stets zwischen Lachen und Weinen schwankt."
- Markus Hladek bescheinigt in seinem Artikel in der Frankfurter Neuen Presse (siehe Link unten) u.a., dass "Koenig [...] das Stück effektvoll inszeniert hat, Sinn für Pausen und Dialoge und Einfälle hat."
Wow, das tut schon gut!
Nach der Premiere kam eine Zuschauerin auf mich zu und bedankte sich auf so innige Weise bei mir, wie mir das noch nie widerfahren ist: Sie meinte, Sie habe noch nie bei einem Theaterstück geweint, heute wäre es passiert und Sie danke uns sehr dafür, es sei ein wunderbarer Abend gewesen... - ein Ritterschlag...
März 07:
Im Märzen der Bauer...
Die Proben für Indien laufen auf Hochtouren. Dieses Stück zu spielen ist ein wahrer Hochgenuss und ein Fest für Schauspieler, Nach der Hälfte der Probenzeit hatten wir unsere ersten "Zuschauer" und von den lachenden und zu Tränen gerührten Reaktionen ausgehend, scheinen wir bis jetzt alles richtig gemacht zu haben.
Des weiteren steht ja auch mal wieder unser lauter, bunter und gewaltätiger Pop-Art-Thriller "Clockwork Orange" am 21.03. in den Landungsbrücken an. Wer es noch nicht gesehen hat: nicht verpassen (so oft wird das nicht mehr gespielt werden...).
Am 23.3. haben wir ein "Come Together" ("semi-öffentlich"),
und am 24.3. bin ich dann in Wiesbaden bei Romeo und Julia als näselnder Tybalt wieder unterwegs
Februar 07:
So, Mirandolina ist erst mal abgespielt. Es hat viel Spaß gemacht, doch jetzt steht Neues an: zunächst einmal fangen die Tage die Proben zu "Indien" an, auf die ich mich sehr freue. Ein tragikomisches 2-Personen-Stück von zwei genialen österreichischen Kabarettisten (Harder und Dorfer - die Verfilmung kennt vielleicht der eine oder die andere). Jedenfalls dürfte es ein Fest für die Schauspieler werden und ich hoffe doch sehr, dass auch das Publikum sehr auf seine Kosten kommen wird. Am 30. März ist Premiere in den Landungsbrücken!
Des weiteren haben schon einige Gespräche bezüglich anderer Projekte stattgefunden, die aber hier im Einzelnen noch nicht benannt werden wollen.
Konkret ist indes, dass es wieder zu einem "Come Together" kommen wird. Für den 23. März sind wir von den "Frühstücks-eiern" gebucht, um Ihnen im Rahmen Ihres alljählichen Festes den Abend zu versüßen... Auch Romeo und Julia geht (wie angekündigt) weiter (Termine werden jeweils per Verteiler bekannt gegeben).
Apropos Verteiler: wer noch nicht im "Verteiler" ist und doch aufgenommen werden will der klicke doch einfach und schicke mir eine Mail, dass er/sie gerne aufgenommen würde...
Januar 07:
Kleiner Rückblick auf ein doch sehr ereignisreiches Jahr 2006 - 10 Produktionen haben mich gesehen...
- Möwe
- Mirandolina
- Come Together I (Love)
- Come Together II (Sex)
- Ur-Sonate
- BIG 3rd episode (happy/end)
- Clockwork Orange
- Spiels's noch einmal, Sam
- Romeo und Julia
- Aschenputtel
... schau mer mal, was 2007 so bringt...
Happy new year!
Hab grade im Netz einen sehr schönen
"Come Together "-Lifebericht gefunden, den ich nicht vorenthalten möchte...:
Kommt zusammen - im Gutleut
Atmosphärisches auf den Landungsbrücken
Die Gegend um die ehemalige Milchsack-Fabrik, die auch das Tanz-Haus-West beheimatet ist schon interessant, lädt zum Improvisieren ein, riecht nach Kreativität. Hier haben sich die LANDUNGSBRÜCKEN eingebaut, seit 2004 schon - eine Gruppe von SchauspielerInnen, die auch schon einige Stücke und Inszenierungen herausgebracht hat, wie Julia erzählt. Heute Samstag, 19. August, ist ein Gastspiel angesagt, Mario und Sunny, mit Wiener Hintergrund, präsentieren das von dorten nach hier transportierte Kult-Event "Come Together" zum Thema Liebe und Sex. Wumms! Wir trafen bei Regen ein (dieser August), trafen auf die große, sehr individuell bestuhlte Halle (Sessel und Stühle) - und wurden, nach einer Zeit des Einfindens in die Örtlichkeit ("wo hast du uns denn da hingebracht" orientierte sich eine Grazerin, auch zu eventuellen Übersetzungsnotwendigkeiten vor Ort, bei einem der anwesenden Redakteuren), begrüßt persönlich, von den beiden Akteuren, was auch schon den Einstieg in eine atmosphärisch wunderbare Performance bedeutete, die nun ebenso furios, wie zuschauernahe startete. Eigentlich derbe Dialoge zum Thema, zu Sex nämlich, banden die beiden TänzerInnen, SchauspielerInnen, Rezitatoren so wunderbar ein, das Publikum ballwerfend und tanzend miteinbeziehend, dass die mögliche Vulgarität sexueller Sprache, die jeder kennt, die jeder aber auch in öffentlicher Verwendung gerne und meist in den Bereich der Peinlichkeit verbannt und also den Gebrauch vermeidet, dass diese Derbheit, auch der per Beamer an die Projektionsfläche geworfenen Bilder, verschwand und in und hinter einer kommunikativen, körperaktiven Buntheit, Lebendigkeit und einfach einer - Lust am Leben, bis hin zu zerplatzenden Wasserblasen, die es vom Himmel schwebte. Eine wunderbare, Lebenslust vermittelnde Veranstaltung - ein wunderbarer Opener zu weiteren Aktivitäten, z.B. ner Party...
Dezember 06:
Für Dezember wird sich von meiner Seite wohl nur dieser kurze Eintrag ausgehen, denn ab dem 8.12. bin ich voll eingespannt und auch erst mal nicht in Reichweite meines Macs, um mich weiter zu kümmern. Dann werde ich erst mal in Frankenthal abtauchen und nur noch spielen (bis zu drei Aufführungen täglich, bis Ende Januar).
Ich wünsche allen auf diesem Wege schöne Weihnachten und ein guten Start ins neue Jahr - es kann nur besser werden! - noch besser...?!
Ganz ausserhalb meines Geltungbereich möchte ich allen, die an schrägen Kinderstücken, die richtig gut inszeniert sind und richtig gut abgehen noch den derzeitigen Ritter Rost in den Landungsbrücken wärmstens ans Herz legen! - Ansehen, ist wirklich ne Empfehlung. Ist auch was für die Großen (sozusagen ein Spaß für die ganze Familie).
November 06:
Anfang November haben wir "Spiel's noch einmal, Sam" tatsächlich zum letzen mal gespielt. Ich muss gestehen, dass es nicht die einfachste Produktion war, aber es scheint sich trotzdem mal wieder gelohnt zu haben, denn allen die es gesehen haben, die Presse eingeschlossen, hat es ausgesprochen gut gefallen...
Mitte des Monats fand sich die "Möwe" für zwei Aufführungen wieder im Landungsbrückenprogramm und wurde zur Aufführung gebracht. Allen Beteilligten hat es sehr großen Spaß gemacht, es waren zwei fantatische Aufführungen und ich bin sicher, dass sich diese Möwe auch im 2007er-Programm der Landungsbrücken wieder finden wird!
Auch in der Landeshauptstadt war ich wieder zu gegen, um in diesem Jahr zum letzten mal den bösen Wiener Tybalt im Romeo und Julia-Event zu spielen. Auch das wird weiter gehen und es gibt schon die nächsten Termine in 2007 (23./24.3; 4./5.5; 1./2.6 und 7./8.9).
Seit Ende Nowember sind wir bei Wiederaufnahmeproben für Mirandolina, und zusätzlich auch für Aschenputtel. Beides wird ab Anfang Dezember im Theater Alte Werkstatt in Frankenthal (Pfalz) zu sehen sein.
Oktober 06 Dreierpack in einer Woche: Kleine Aufmerksammachung zu drei ganz verschieden Veranstaltungen, die alle innerhalb einer Woche stattfinden, die alle auf ihre Weise unentbehrlich sind, nicht nur (aber auch) weil ich an allen dreien beteiligt bin...:
Mittwoch 18.10. letztes Clockwork Orange für dieses Jahr
Freitag 20.10. und Sonntag 22.10. Spiel's noch einmal, Sam Samstag 21.10. Sunny and Moon im Mousonturm - Come Together (Part II - Sex)
... Und mit Volldampf geht es schon in die nächste Produktion. Eine Komödie, eine Woody-Allen-Komödie, die sich mit den Beziehungen eines Stadtneurotikers zu einem bekannten Filmklassiker und zu den..., na klar, Frauen beschäftigt! Spiel's noch einmal, Sam - so der Titel! Wieder mal was ganz anderes.
Wie immer bin ich sehr gespannt. Am 12. Okt. ist in der Brotfabrik Premiere und ich komm aus dem Textlernen nicht mehr raus...
gespielt wird ausserdem noch am 13./15./20. und 29.10. sowie am 04./05.11.; jeweils 20 Uhr / sonntags um 18 Uhr - Spielort ist die Brotfabrik Frankfurt.
September 06:
Zwischendurch hab ich an einem sehr witzigen und interessanten "Improviations"-Projekt in Wiesbaden mitgewirkt. Dort wurde Romeo und Julia zum Besten gegeben. Das ganze im Rahmen eines Essens und vieler improvisationsfreudiger Schauspieler. Ich habe dabei den Tybalt gegeben (der ja bekanntlich Mercutio auf dem Gewissen hat und dafür von Romeo zur Strecke gebracht wird). Sozusagen das Stück-"Ekel". So kam also Tybalt aus dem fernen Wien zu Besuch und mischte die feine "Provinzlergesellschaft" mit seiner kultivierten Gegenwart ein wenig auf... (welch ein Spaß... Ich sag nur: "Du kannst nach Hause gehn, Du kannst nach Hause gehn, Du kannst nach Hause, Hause, Hause gehn...")
Die Clockwork-Premiere war ein voller Erfolg und das hat sich in den bisherigen weiteren Aufführungen fortgesetzt. Schön schräges Theater. Eine Bilderflut, komische Gesellen, Absurditäten am laufenden Band und das alles in Reimen. Ich kann wirklich nur empfehlen sich das anzuschauen!
Clockwork-Premiere am 21.9. in den Landungsbrücken Frankfurt! Die Erlebnisse eines jungen Mannes, dessen Hauptbeschäftigung das alte Rein-raus-Spiel, Ultra-Brutale und Beethoven sind.
Zu sehen in den Landungsbrücken Frankfurt
Weitere Spieltermine:Fr. 22.09., Do. 28.09., Do. 05.10., Fr. 06.10., So. 08.10., Mi. 18.10., Beginn ist jeweils um 20 Uhr.
Wer es noch nicht weiss: Die Landungsbrücken befinden sich in der Gutleutstrasse 294. (Bus 37 bis Johanna-Kirchner-Platz) Unbedingt anschauen!
Bin schon seit Mitte August wieder fleissig am Proben. Am 21. diesen Monats hat Clockwork Orange in den Landungsbrücken Premiere. Wird wahrscheinlich die schrägste Nummer, die ich bis dato gemacht habe. Die Proben machen tierisch Spaß und wenn wir das, was da angelegt ist, auch rüber bringen, dann wird das ein Ding, wie es die Welt so wahrscheinlich noch nicht gesehen hat. Ich bin sehr, sehr gespannt - und noch mehr gespannt. Das Ding hat explosivkraft: unbedingt anschauen!
Des weiteren bin ich in Frankfurt in der Brotfabrik am Proben. Dort werden wir mit "Spiels noch mal Sam" am 12. Oktober Premiere haben. Und auch das wird eine sehr schöne Sache, davon bin ich schon nach ganz wenigen Proben überzeugt. Wir sind gut besetzt und Torge (Kübler - hat auch die Möwe inszeniert) macht einfach eine sehr gute Arbeit. Vom Stoff her ist Sam natürlich ganz anders als Clockwork, und in so fern kann man beides schlecht miteinander vergleichen. Aber beide Arbeiten machen mir auf ihre Art sehr viel Spaß. Alles in allem sind das 5 Rollen, die ich da in näherer Zukunft verkörpern werde, dann kommt noch "Come Together" am 21.10. dazu. Also ich kann mich derzeit nicht über Arbeitsmangel beschweren. - Da geht was...!
Und Planungen für die nächste Zukunft sind auch schon gemacht, aber noch nicht ganz spruchreif. Jedenfalls muss das Hamlet-Solo dahinter immer noch ein wenig zurückstecken... - so viel ist aber schon sicher: 2007 verspricht jetzt schon spannend zu werden!
August 06:
Linus Landungsbrücken-Gästebucheintrag zu unserem 3-Tage-Event ist einfach so lieb und toll, dass ich ihn hier ganz unverfroren zitieren muss...:
Eintrag: Drei Tage mit Besuch aus Wien sind vorbei, und die Halle erscheint
in neuem Lichte - zumindest scheint es so. Nomen est Omen: Come Together - und wie sie alle zusammen gekommen sind. Erst zwei mal bei der Theaterperformance mit der schönsten Nebensache der Welt zum Thema (Liebe und Sex) und zum Abschluss mit einer großartigen Version von Kurt Schwitters Ur-Sonate. An diesen Abenden (an denen wir mit Performern, Landungsbrücklern und Gästen bis tief in die Nacht gefeiert haben) weiss man wieder, warum wir das gegründet haben, dieses Landungs...Dingens... Ganz, ganz lieben Dank an Elena, Silvia und Mario... Date: Tuesday 22nd
of August 2006 ( 04:15:16 AM)
- wir haben zu danken, Linus!
3-fache Deutschland-Premiere! - und ich glaube, ohne hier groß prahlen zu wollen, wir sind tierisch gut angekommmen... - aber der Reihe nach:
An drei aufeinanderfolgenden Abenden haben wir die Landungsbrücken in Frankfurt bespielt. 1. Abend - Come Together (Part I - Love):
Natürlich wussten wir genauso wie das Landungsbrücken-Team nicht genau, auf was wir uns einlassen würden.
Dementsprechend wollten wir natürlich überzeugen und, ja, es ist uns wohl über die Maßen gelungen. Ich glaube sagen zu können, dass wir noch nie ein Publikum hatten, dass so dermaßen mitgegangen ist, von der ersten kleinen Absurdität bis zum großen "Eintauch-Tanz-Finale". Es war fantastisch, phänomenal, und wie immer einmalig! Begeisterung auf allen Seiten! 2. Abend - Come Together (Part II - Sex):
Wir hatten am Vortag die Messlatte hoch gelegt, sind dementsprechend nervös gestartet. Noch dazu hatten wir plötzlich ein Publikum, dass eher unsere Elterngeneration representierte... Aber um es kurz zu machen: Es war wieder ein phantastischer Abend und unser Konzept ist voll aufgegangen. Allesamt hatten sie am Ende ein beseeltes Lächeln auf den Lippen und auch mit Lob wurde sich nicht zurückgehalten. 3. Abend - Schwitters Ursonate:
Zum Abschluss was ganz anderes - kein Entertainment im ComeTogether-Stil, sondern klassisch, klassisch, klassisch - wie würde dieses Konzept ankommen?! - aber hatte ich jemals wirklich Zweifel an der Kraft der Ursonate? - Nein! Und dementsprechend war es dann wohl auch der finale Paukenschalag
der das Wochenende zu dem machte, was es war: ein rundherum voller Erfolg - wir sind als "Theater" gelandet in den Landungsbrücken. Ein nichtenden wollender Applaus, einhelliges überschwengliches Lob von wirklich allen Seiten - angekommen!
- Die Arbeit und Aufregeung hat sich gelohnt! Freitag der 20. Oktober ist für ein nächstes Frankfurter Come Together gebucht (näheres folgt).
Unendlich bedanken möchte ich mich beim kompletten Landungsbrücken-Team, die uns wirklich sehr gut aufgenommen haben, und Bedingungen geschaffen haben, wie wir sie uns nicht erträumen hätten lassen können. Es hat einfach alles gepasst und gestimmt - vielen, vielen Dank!
Meinen zwei Partnerinnen/Mitentwicklerinnen/Mitstreiterinnen gebührt natürlich der ausführlichste Dank. Es ist für mich jetzt noch unfassbar, dass es für beide selbstverständlich war dabei zu sein, immerhin kam die eine extra aus Wien (Silvia Drabek) und die andere aus Italien (Elena Basteri). Und es ist ja nicht einfach damit getan, dass man sich auf die Bühne stellt und loslegt. Das Ganze will ja auch geprobt, eingerichtet und dingfest gemacht werden. Das hiess in der heissen Phase, 5 Leute (wir plus zwei Gäste - Markus und Margit aus dem Chiemgau - die sich alle Vorstellungen angeschaut haben) hausen auf 25 Quadratmetern. Ständig ist irgendein Proben-/Aufbau-/Vorbereitungsstress, der dann auch natürlich wärend der Vorstellungen weiter anhält... - eine unglaubliche Leistung - Danke, dass Ihr das mitgemacht habt. Es hat sich gelohnt!
Die Vorbereitungen für das "heiße Wochenende" (18.-20. August), an dem wir an drei Tagen zuerst Freitag: Come Together (Part I - Love), Samstag: Come Together (Part II - Sex) und last but not least Sonntag: Schwitters Ursonate in den Landungsbrücken Frankfurt präsentieren, laufen auf Hochtouren.
Für Leute, die sich noch ein genaueres Bild machen wollen, was da auf sie zukommt, hier noch mal eine kleine "Einführung": Come Together nimmt Dich in Empfang und Du wirst Teil des Ganzen. Geleitet von zwei "Moderatoren" (Sunny und Moon) geht es von mitten aus dem Bauch bis unterhalb der Gürtellinie: normal, neurotisch, absurd bis surreal - Come Together - Theater/Performance/Event/Party für Dich und mit Dir: eintauchen, abtauchen - floate Deine Mindmachine, folge dem Rausch der Sinne...
Bei Schwitters Ursonate ist von A-Z alles dabei, ein vokaler dadaistischer Augenschmaus. Wer die Ur-Sonate noch nicht kennt, sollte sie kennen lernen, und wer sie kennt, wird sie sich sowieso nicht entgehen lassen!
Beginn ist jeweils 20 Uhr in den Landungsbrücken Frankfurt - Gutleutstr. 294, Bus 37 bis Johanna-Kirchner-AHZ.
Karten gibt es unter: 069 60605972,
Eintritt sind 8 €
Juli 06:
Was geht'n...?! - Hab schon die nächste Premiere längst hinter mich gebracht: "Mirandolina". Und es bereitet mir schon eine große Freude mal wieder komödiantisch unterwegs zu sein. Noch dazu hab ich mit dem Marquis von Forlipopoli nicht die allerschlechtete Rolle erwischt, und bekomm auch dementsprechend sehr guten Zuspruch (Danke für das viele Lob).
Zwischenzeitlich war meine Website ein wenig ausser gefecht gesetzt, das hat sich wieder gelegt und ich bin wieder im vollen Umfang erreichbar (hierfür gebührt Meister Albrecht Haag mein Dank, der mir den wichtigen und richtigen kleinen Tipp gegeben hat!).
Mehreres ist schon wieder in Planung und auch schon angediehen, wobei meine eigenen Planungen dahinter etwas zurück stecken müssen ( - aber das Hamlet-Solo kommt...!). So wie es aussieht werde ich aber davor erst einmal mit den Proben zu "Clockwerk-Orange" in den Landungsbrücken anfangen (Premiere wird voraussichtlich der 21. September sein). Des weiteren habe ich schon ein Wochenende in Darmstadt hinter mir, an dem wir uns mit dem Thema der Odyssee beschäftigt haben. Premiere hierfür wäre Anfang Oktober (wenn alles klappt) - ich werde natürlich rechtzeitig über den Stand der Dinge informieren.
Was jetzt erst ein mal aktuell ansteht (mal abgesehen von der vorerst letzten "Mirandolina" am 30. Juli auf Schloss Auerbach an der Bergstrasse) ist das heisseste Wochenende, dass ich mir eigenproduktionsmäßig nur vorstellen kann: vom 18.-20. August werden Silvia (Drabek), Elena (Basteri) und ich unser geliebtes "Come Together" und die unverwechselbare "Ursonate" in die Landungsbrücken in Frankfurt bringen. Ich freu mich tierisch und bin sehr gespannt, wie wir hier in Deutschland ankommen werden. Was mich dabei wirklich stolz macht und in besondere Freude versetzt ist die Tatsache, dass meine beiden "Frauen/mitproduzentin-spielerinnen" weder Kosten noch Mühen scheuen, dass es mich alles andere als Überredungskünste gekostet hat, dass Silvia extra für diese Termine aus Wien, und Elena aus Italien kommen werden! - sozusagen ein internationales Happening! - Klasse! Allein die Tatsache, dass es so ist, wie es ist, macht es schon zu etwas ganz besonderem! - Es wird sich lohnen, sich das anzuschauen. Es wird ein abwechslungsreiches, reiches und intensives Wochende werden (in jeder Hinsicht).
Juni 06:
Die Möwe haben wir mit viel Bravour (seitens des Publikums) für diese Spielzeit abgeschlossen - die Planungen für die Wiederaufnahme im Herbst sind am Laufen, und ich freu mich schon wieder darauf, wenn sie wieder abhebt...
Seit Anfang Juni bin ich schon mit dem nächsten Stück hier am Proben und bin so eingespannt, dass ich fast nicht mehr dazu gekommen wäre hier meiner Aktualisierungspflicht nach zu kommen. Ausserdem bin ich auch mitten in einem Providerwechsel, so dass diese Seite hier unter www.mario-krichbaum.de grade garnicht zu finden ist (nur über Direktsteuerung).
Das neue Stück heisst "Mirandolina", ist von Goldoni und ist für mich gar nicht so neu, da ich die überarbeitete Version "die Wirtin" von Turini bereits in Darmstadt gespielt habe. Diesmal spiele ich meinen damaligen Gegenpart den Marquisen von Forlipopoli. Das Neue ist allerdings, dass es mein erstes Sommertheater sein wird.
Am 2. Juli ist Premiere und ich bin schwer gespannt - was ja immer ein ganz gutes Zeichen ist. Gespielt wird auf Schloss Auerbach an der Bergstrasse (sehr schöne Location). Weitere Spieltermine sind der 16., 23. und 30. Juli - also nix wie hin...
I am sorry to annonce that my brother Iran past from us last night at 11:20 PM. He was with his two daughters and later we all joined him. It is hard to believe but he had an exciting life and was grateful for it. He was also grateful for all the friendship shown to him over the past few months from so many people. He was much loved by so many. He will be grately missed. I can't say any more right now.
Miles (Copeland - Manager von Police und lange Zeit auch von Sting)
“ Success to the Copelands was not so much the money, but being part of the process of building new acts, new systems, and in essence, promoting transformation in the entertainment business. Noting that doors were usually closed to newcomers in the industry, we decided to stop beating on them and create new ones, resulting in IRS records, IRS Media, and FBI agency, among others. Another component of the Copeland philosophy was to shun the master plan, because we felt it defeated the vital spontaneity required for constructive diversification in the entertainment business.
Taking risks seems to have been an essential ingredient in all of our successes. This can be said of most people I know who are successful. Nothing ventured, nothing gained and all that. But even when we’ve had success we’ve continued to take chances, looking for new challenges. To me, challenge is the essence of life.
As far as what the future may hold I store for me, I’m sure it’s anyone’s guess. Like the game Snakes and Ladders I played as a child in Cairo, you have to roll the dice and make your move, then you have to live with where you land and make the most of it. Memories also, have a reason, and when you need them most, the sights and sounds are there, like old friends. They remind you not to take yourself so seriously, that no matter how good or bad things are, there was a time that they were better. And worse. And I guess what’s true for yesterday will be true for tomorrow. In fact, I’m betting on it.”
Ian Copeland (April 25, 1949 - May 23, 2006)
Cheers and Regards Daddy. I love you. Barbara
My brother Ian has died. His last weeks were peaceful and serene,
surrounded by his family. He met his fate with courage, grace and even a little humor. After Miles¹ update on this site, I was able to relay to him
your flood of prayers and good wishes. He liked that. He was very weak but was able to say ³Cheers and regards² I am devastated beyond words.
Stewart (Copeland)
Hat zwar oberflächlich erst mal nix mit meinen darstellerischen Tätigkeiten zu tun, aber Ian Copeland war der Link zu einem sehr prägenden "Part of my Life": als einer der Copeland-Brüder und Agent von The Police hat er uns Fans seit der Einrichtung seiner Plattform "Ask Uncle Ian" immer gerne und ausführlich auf dem Laufenden gehalten und mit Informationen aus seinem nächsten Umkreis versorgt - was jetzt nach seinem viel zu frühen Tod auf eben dieser Plattform los ist, kann vielleicht im Ansatz das vermitteln, welch ein Charakter dieser Mensch war... -
Die Premiere der Möwe kam durchweg sehr gut an und hat auch einfach tierisch Spaß gemacht: "Die Inszenierung von Torge Kübler des Frankfurter Theaters Landungsbrücken (in der Übersetzung von Thomas Brasch) zeigt, dass das Stück auch 110 Jahre nach seiner Uraufführung nichts von seiner Aktualität eingebüßt hat und bei aller im Stück liegenden Langatmigkeit auch mit wenig Mitteln packend gezeigt werden kann." schreibt z.B. Markus Gründig in seiner Kritik.
Der 12. Mai, und damit die Premiere der Möwe rückt immer näher. Die Proben laufen erfrischend gut. Ein Klassiker der Moderne, der durch viel junges Blut ordentlich aufgefrischt werden wird. Ich bin selbst sehr gespannt, und das war noch immer ein gutes Zeichen...
April 06:
Eier gefunden...
Gerade wieder von Wien zurück und noch gut gefüllt mit dem guten Spirit und den guten Gefühlen, die Come Together ausgelöst hat . Es war mal wieder eine große Freude und hat sehr viel Spaß gemacht und bei der anschließenden Fete wurde bis in die frühen Morgenstunden abezappelt. Es war einfach klasse und hat uns insofern auch wieder sehr großen Auftrieb gegeben, da so viele Leute kamen, die einfach "mal so" schauen wollten und die dann total begeistert waren...
Easter-Come Together
- mit anschließender Afterparty und fröhlichem Eiersuchen
Come Together - Sunny and Moon - Der Kult ist zurück! - Ostersonntag im Cabaret Renz (2. Bezirk - Zirkusgasse 50)
Taucht ein, taucht ab und folgt uns in den Rausch der Sinne.
Die Performance zum Thema Sex, die in ihrer Mischung aus Theater, Dokumentation (Outside/Inside-Out), Musik und Interaktion immer wieder Raum für Spontanität schafft, macht jeden Abend zu einem einmaligen Ereignis.
März 06:
Die Proben für die Möwe haben begonnen. Es wird, glaub ich, einen sehr schöne, gute, etwas andere Inszenierung, auf die ich selbst sehr gespannt bin. Geplante Aufführungstermine sind: Fr. 12. Mai (Premiere), So. 14. Mai, Fr. 26. Mai, Sa. 27. Mai, So 28. Mai, Sa., 10. Juni, So. 11. Juni.
Februar 06:
Come Together war mal wieder ganz anders, als erwartet... - diesmal hatten wir es wahrlich nicht leicht. Am ersten Abend haben uns die Bar-Gäste auf die Probe gestellt. Am hohen Spendenaufkommen konnte man ersehen, dass wir die Probe bestanden haben... - Am zweiten Abend haben wir Gas gegeben, auch um vor der Kamera gut auszusehen (danke Aldo Giannotti). Es soll aber auch nicht verschwiegen werden, dass es diesmal richtig Arbeit war...
Für alle, die es noch nicht mitbekommen haben, ich bin wieder in Deutschland und weile nun in Frankfurt. Um so mehr freu ich mich schon in den nächsten Tagen wieder nach Wien aufzubrechen um dort endlich wieder Come Together mit Silvia (Drabek) zum Besten zu geben. Wie bereits angekündigt sind wir wieder in der Unsag-Bar zu sehen und wir freuen uns sehr darauf, dass alles so gut geklappt hat, und dass wir Come Together trotz der Entfernung Wien-Frankfurt weiterführen - denn wir haben mit unserem Stück wahrhaftig noch einiges vor...! - Wer also ein wahres Come Together - auch mit mir - erleben möchte, der sollte sich den Dienstag und Mittwoch (21. und 22. Februar) nicht entgehen lassen und sich in der Unsag-Bar blicken lassen.
In Frankfurt bin ich dann ab Mai zu sehen, in den Landungsbrücken - ein von jungen Leuten vor einem Jahr ins Leben gerufenes innovatives "Szene"-Theater, dass sich nicht schreckt auch Klassiker auf die Bühne zu bringen. Im März beginnen die Proben für die Möwe von Tschechov, wo ich den Medwedenko spielen werde.
Januar (Jänner) 06:
Der vorläufig, noch nicht amtlich bestätigte Termin für das nächste Come Together in der Unsagbar ist gesetzt. Dienstag/Mittwoch 21. und 22. Februar sind gebucht - schon mal im Terminkalender vermerken!!!
Dezember 05:
Seit 19. Dezember bin ich nicht mehr in Österreich, was mich jetzt schon hin und wieder sehr sehr traurig stimmt (ich vermisse Euch alle!). Ich kann auch gar keine großen allgemeingültigen Erklärungen abgeben, warum dieser Schritt nun anstand. Fakt ist, dass ich nun mal wieder back in Germany bin, und hier versuche meine und unsere Come Together-Karriere(n) voranzutreiben.
Es war bei Gott nicht alles so rosig im letzten Jahr, doch der Erfolg von ComeTogether stimmt mich von Herzen positiv, so dass ich diesbezüglich vor Zuversicht nur so strotze.
Jetzt ist es daran neue Projekte voranzutreiben: das Hamlet-Solo wird definitiv in 06 das Licht der Welt erblicken, der Text, die Struktur und das Konzept sind gemacht.
"Alte" Projekte, wie Come Together - der dritte und letzte Teil müßte eigentlich traditionsmäßig im April rauskommen - und auch der Schwitters gehören weiter verbreitet, über die Grenzen Österreichs hinaus...
- allen Fans, die wir schon jetzt haben, kann ich nur sagen: bleibt uns treu, begeistert Euch weiterhin für unsere Arbeit, denn so lang Ihr es seid, sind wir es auch - versprochen!
Was bleib mir übrig als mich in meinen Wiederholungen zu steigern! Come Together ist unglaublich! Wer jetzt noch nicht begriffen hat, dass da was ganz Großes am dampfen ist, "der ist selber schuld".
Die Begeisterung der Leute lässt uns langsam selbst erschaudern. Und wenn wir nicht weiter machen würden, auch wenn ich jetzt in Deutschland bin und Silvia in Österreich, dann wären wir, auf gut deutsch gesagt, ganz schön blöd! Come Together ist einfach der Hammer und wird noch dazu immer besser! Wer's nicht glaubt, der hat spätestens im Februar wieder die Möglichkeit sich davon zu überzeugen. Nach wahren Begeisterungsstürmen im Unsagbar sind wir dort natürlich wieder gern gesehene Gäste - der genaue Termin, wird, sobald er denn hundertprozentig steht, natürlich an dieser Stelle hier bekannt gegeben werden. Ich kann nur sagen: nicht entgehen lassen. Und wenn ich denn jetzt dann eher selten in Österreich bin, dann ist das doch noch dazu die Gelegenheit, dass man sich mal wieder sieht, oder? - Ich freu mich schon jetzt wieder sehr darauf!
November 05:
Wir haben eine weitere Location in Wien aufgetan - dank an Biggie, die uns diesen Kontakt hergestellt hat, und sind sehr froh und happy, dass wir Come Together I und II dort an zwei aufeinander folgenden Tagen präsentieren dürfen. Am 13. und 14. Dezember ist es soweit...!
Oktober 05:
Puh! - was soll man sagen - zwei volle Erfolge mal wieder - mehr ist nicht zu sagen. Es wird unbedingt Zeit, dass wir von einer breiteren Öffentlichkeit wahrgenommen werden...!
Die Ur-Sonate war unglaublich
und Come Together ist wieder voll eingeschalgen. Ich mag mich wirklich nicht wiederholen: Es wird unbedingt Zeit, dass wir beides (Ur-sonate und ComeTogether) einem großen Publikum vorstellen können. Wer Lust hat uns dabei zu helfen, ist herzlichst dazu eingeladen!
Wir sind wieder da! - und wir freuen uns auf den 22. und den 26. und zwischendurch vielleicht auch auf den 23. und 24. Okt.! Für 22. sind wir geladen unsere uns so an Herz gewachse Ursonate in stilvollem Rahmen bei Frau Niemand vor illustrer Runde im Wohnzimmer darzubieten. Wir freuen uns sehr und wollen uns auch auf diesem Weg ganz herzlich bei Christine Niemand für diese tolle Idee und Möglichkeit der Präsentation bedanken. Am 26. sind wir dann endlich wieder in unserem geliebten Renz mit Come Together zu sehen. Ab 20 Uhr werden wir diesmal (als besonderes Schmankerl) Come Together I und II zeigen. Es lohnt sich also in jedem Fall...
Juli-September 05:
Viel Wasser ist seither die Donau Richtung Schwarzes Meer gelaufen und es ist viel geschehen... - Time goes by - Come Together bleibt!
Mai 05:
(Nachtrag) Come Together war diesmal sogar für uns noch zu steigern. Am 27.5 ist wundersames geschehen, die zwei Akteure wurden mehr denn je zu einer Einheit. Gegenseitiges anspornen, für einander da sein, immer auf gleicher Höhe und immer voll dabei; es war eine wahre Freude zu spielen, und das hat sich natürlich auch auf ein anfangs sehr skeptisches Hiphop-Publikum übertragen. Come Together ist immer noch steigerungsfähig.
Come Together - SexKult im Cabaret Renz
Für Freunde von ausgefallenen Performance-Darbietungen ist 'Come Together' ein wahrer Geheim-Tipp. So ausgefallen, dass sich die Performance in keine Schublade einordnen lässt.
Hier geht es um Gefühle und Sex - sozusagen ein Ritt durch die sexuelle Gefühlswelt! Und es wird kein Blatt vor den Mund genommen, offen und direkt wird über die schönste Sache auf dieser Welt gesprochen. Kleine Anekdoten, wie sie nur das Leben schreibt, von mitten aus dem Bauch bis unterhalb der Gürtellinie!
Der Trilogie 2. Teil - Sex mit Liebe/ Sex ohne Liebe?
Und noch was...
Österreich feiert und wir feiern mit! Bei anderen wird der Staatsvertrag gefeiert, hier feiern wir unser eigenes Jubiläum: 10 Screenings ohne Unterbrechung und auf alle Fälle bahnbrechend!
Wir freuen uns wieder auf euer zahlreiches Erscheinen am Sonntag 22.5., ab 19:00 Uhr, im Neutor Medienraum, Neutorgasse 13, 1010 Wien (Eintritt wie immer gratis), zu folgendem Programm:
'Naschmarkt' Mario Krichbaum, Experimenteller Kurzfilm, 8,45 Minuten (u.a., aber ganz oben auf der Liste)
SOL or "how to make a Stück in Null-Komma-Nix". Mit unseren guten Kontakten zum Renz wurden Silvia (Silvia Drabek und ich) kurzer Hand zu einem Projekt, das Kinder in Bolivien unterstützt, vermittelt. Am 15. fand im Rahmen einer Benefiz-Veranstaltung dazu eine Performance/Lesung im Renz statt, an der Silvia als Performerin und ich als Leser teilnahmen. Wir hatten zwei Probentage und kannten keinen der anderen Leute vorher. Also eigentlich nicht die besten Voraussetzungen. Wenn es dann aber letztendlich doch geklappt hat, dann ist es wieder mal auf die Energie zurückzuführen, die frei gesetzt werden kann, wenn man wirklich will und mit dem Herzen dabei ist. Wenn es z.B. anfangs hieß, dass Heidi (Heidi Halbedl) in einer Ecke, wo man Sie nicht sieht, nur lesen würde, und eben diese Heidi dann nicht nur gelesen, sondern ausserdem noch gesungen und getanzt hat, und das im vollen Scheinwerferlicht, dann kann man sich ungefähr ausrechnen, welche Energien da frei gesetzt wurden. Großes Lob an Gloria Diewald und Florian Mayer für die Organisation und Gloria ganz besonders für die Realisierung des Abends. Lob auch an Momo (mit seinen super Live-Visuals) und an Paul Matyas, der den Sound gemischt hat. Eine super Team-Arbeit! Und auch die Kinder in Bolivien können sich freuen, denn was ich gehört habe, sind einige Spenden eingegangen! Dank auch an Arthur Schopenhauer, dem alten Schoppenhauer, dank dem wir jetzt wissen, dass es nur 4% Monogamisten gibt!
Ich weiss es klingt blöd und nach Wiederholung und ständiger Selbstpromotion, aber Tatsache ist, dass die Ur-Sonate (noch im kleinen Rahmen) ein wirklich großer Erfolg war! Sehr viel begeisterte Stimmen, die alle meinten, dass das eine tolle Arbeit wär, und dass man das unbedingt weiter verbreiten sollte. Ganz besonders wurde immer die Verbindung von Doku mit anschließender Performance hervorgehoben, dass sich das so gut ergänze, wenn man vorab inhaltlich etwas über den Autor erfährt und dann in den Genus dessen kommt, was der so fabriziert hat. Na, ich bin schon recht glücklich mit der ganzen Geschichte! Zeigt es doch, dass man auch im vermeintlich "Kleinen" wirklich Großes schaffen kann. Und meine beiden Partnerinnen sind natürlich über jeden Zweifel erhaben. Ich mein' bei Silvia (Silvia Drabek) weiss ich ja mittlerweile genau, auf was ich mich einlasse, aber bei Elena (Elena Basteri) konnt ich das nicht so genau voraussagen. Aber auch hier hat sich meine Intuition als richtig erwiesen - es müssen nicht immer die erfahrensten Leute sein, der Wille und die Energie sind viel wichtiger als alles andere. Zusammen an einem Strang ziehen. Das haben wir geschafft.
Die Ereignisse werden nicht weniger. Das Labyrinth läuft, "Come Together" ist so unheimlich gut angekommen, dass das Renz froh ist uns schon am 27. Mai wieder zu präsentieren, und wir sind voller Energie, dass es wieder etwas ganz Besonderes wird!
Davor, es geht wirklich Schlag auf Schlag, wird es noch meine geliebte Ur-Sonate geben, Mit einemTrio Infernale: Silvia Drabek (na klar), Elena Basteri (wer will der kann!) und meine "Wenigkeit" haben dieses, eines der unglaublichsten und phantastischen Werke der Literatur zu dem verarbeitet, was es hoffentlich nach Schwitters auch sein soll! Anschauen, anschauen, anschauen!
Hier noch mal die Termine im Mai:
Ur-Sonate: 11./12./13. im Space Gumpendorfer Str. 68 (6. Bezirk)
Labyrinth: 7./14./25./28. Theater Szenario Währinger Str. 46 (9. Bezirk) www.theater-szenario.at
April 05: Am 23. (meinem Geburtstag für den keine Zeit war) also die erste Premiere: Das Labyrinth. - Das ganze ist schon sehr schräg und lebt von den unverwechselbaren Typen, die nun mal Drahdiwaberl aufzubieten hat (an dieser Stelle Dank an Jacky Surowitz). Prominenz war da: Stefan der Ober-Drahdiwaberl und Alf Poier. Und wo Prominenz ist, da ist das Fernsehen nicht weit, und so haben wir es sogar zu einem größerem Bericht auf ATV+ gebracht! 24. April! Jetzt geht es für mich und Silvia ums Ganze! "Come Together" in neuem Outfit!, im Cabaret Renz, mit einem ganz neuen Publikum, mit neuem Thema und... mit einem Tanz auf dem Hexenkessel! - Wow!
Come Together ist voll eingeschlagen! Wir hatten alles dabei was man sich vorstellen kann, das volle Spektrum, von totaler Begeisterung, bis totaler Ablehnung - was will man als Künstler mehr?! Come Together ist und bleibt sehr anders, einmalig. Und der zweite Teil ist so von einer unheimlichen Dynamik geprägt, dass wir es selbst kaum fassen konnten! ich sag nur: anschauen, anschauen, anschauen!
Stück schreiben (Come Together -zum Glück hat Silvia eine Woche vor der Premiere die lang ersehnte Eingebung!), Filme machen und schneiden (Come Together), Proben (mehr Labyrinth - wobei man das nicht Proben im herkömmlichen Sinn nennen kann, was man da mit den Drahdiwaberln macht), Geld verdienen, organisieren, representieren, auf einmal ohne Techniker da stehen, auf einmal mit Techniker da stehen (vielen Dank Wulf!), dabei auch langsam in die noch nicht erwähnten "Schwitters"-Proben einsteigen: fümms bö wö!
März 05:
Meistens ist es so, dass wenn was passiert, dann passiert alles auf einmal: ich stecke also schon voll in den Proben für "das Labyrinth", da tut sich auf einmal, nein es war kein Wunder, - so gesehen eigentlich nur logische Konsequenz..., - eine Spielstätte und ein Thema für den 2.Teil von Come Together auf! - Das Cabaret Renz!!! - und das Thema, wie sollte es anders sein in einer so ausgepufften Location: Sex! und Pornographie!, und das Ganze soll schon am 24. April, also einen Tag nach der Labyrinth-Premiere zur Welt-uraufführung kommen... - das Problem ist nur: wir haben ja noch gar kein Stück!, Proben müssen wir ja auch noch, "nebenbei" arbeiten inklusive!
Aber wie heisst es so schön: wat mut, dat mut!
Februar 05:
Es geht los! Den Anfang macht meine erste professionell erstellte Web-Site (dafür nochmals vielen Dank der Auftraggeberin Petra Aigner, meiner Freundin Melaina, die den Kontakt hergestellt hat, und Alexis Lamprou, der mir immer wenn es ein Problem gab mit Rat und Tat zur Seite stand.
Über einen Kontakt in München (meine liebe Schauspiel-Kollegin Johanna Schubert) bekomm ich wiederum einen Kontakt hier in Wien zu einer Schauspieltruppe, die sich "On-Stage-Ensemble" nennt. Erst bin ich "nur" als Erzähler vorgesehen, doch bevor ich's mich verseh, hab ich die Hauptrolle in einem "Krimnal-Krusical" namens "Das Labyrinth" und bin umgeben von Lauter Drahdiwaberln! - ich weiss nicht, aber als Piefke darf ich das glaub ich schon schreiben: jedenfalls kannte ich die Drahdiwaberl bis dahin nur so vom Hören/Sagen, und "dass die auch Musik machen", davon muss ich mich immer noch überzeugen. Jedenfalls steh ich jetzt mit sechsen dieser Truppe auf der Bühne - hier die Links, die in dem Zusammenhang spannend sind (wir spielen noch bis zum 7. Juni!):
Oktober 04 - Januar (Jänner für Österreich)05:
... nennen wir's ne kreative Pause.... - die Ruhe vor dem Sturm!
September 04: Come Together aus der Sommerpause zurück! - Wieder
einmal ging im Vorfeld alles drunter und drüber. Viele Pläne
wurden geschmiedet. Viel haben wir uns vorgenommen. Doch jetzt stehen
wir erst ein mal vor dem Problem, dass wir keinen Raum mehr zur Verfügung
haben! Am 25.9. haben wir mit einer letzten Show im "Labor"
unsere mehr als lieb gewonnene Spielstätte verabschiedet. Viele kamen,
um diesem wunderbaren Raum die letzte Ehre zu erweisen. Und alle waren
sie wieder von dem ganz besonderen Flair der Performence begeistert! Glücklicherweise
wurde diesmal auch gefilmt - und das gleich mit drei Kameras! - vielen
Dank an Gregor Haas und Micky Szymoniuk, den beiden Kamera-Männern.
Das Material wird uns auch bei der Raumfindung und bei Bewerbungen sehr
hilfreich sein.
Nochmals vielen Dank an alle, die uns so tatkräftig unterstützen (hier nur
die wichtigsten namentlich):
- Emanuele Guidi, unserem wunderbaren Techniker;
- Andreas Ferner (Foerni),
ohne den uns kein Licht aufgehen würde;
- Elena Basteri, die dann das aufgehende Licht zaubert;
- Jessica Wyschka, dem Organisationstalent;
- Aldo Giaonnotti, Fotos und vieles mehr
Demnächst wird es dann auch ein kleines Come-Together Präsentationsfilmchen
auf dieser Seite geben! Ansonsten freuen wir uns natürlich über
Anregungen bezüglich eines neuen Raumes, denn was ist die beste Idee,
wenn man sie nicht unters Volk bringen kann...! - In diesem Sinne bleibt
noch zu sagen, dass Come Together weiter geht! Und auch alles andere hier
auf dieser Seite angekündigte, wird seine Weg zum Publikum finden
- aufgeschoben ist nicht aufgehoben.
Juni 04: Come Together die Dritte! Auch auf die Gefahr hin, dass
ich mich wiederholen sollte: Come Together ist etwas ganz besonders, Come
Together ist irgendwie anders, Come Together ist neu - und immer wieder auf's Neue neu, denn mit jedem Publikum verändert
und bewegt es sich, geht einmal in die Richtung, einmal in die, um beim
nächsten mal wieder einen ganz anderen, überraschenden Ton anzuschlagen.
Auch wenn die Vorzeichen für dieses Mal extrem ungünstig waren
- na ja, bis kurz vor der "Show" war alles bestens und in Butter,
alles war klar, woher das Licht kommen würde (wieder mal herzlichen
Dank an Foerni) und auch Emanuele, hat sich wieder ganz in den Come-Together-Dienst
gestellt (obwohl zur gleichen Zeit Italien spielen und den Anfang vom
Ende der mit großen Hoffnungen verbundenen Europameisterschaft gegen
Schweden einleiten sollte - dafür unendlichen Dank - You know Emanuele,
what I said about my personal Hall of Fame!). Jedenfalls habe ich Stunden
bevor alles losgehen sollte, die Hälfte aller Filmeinspielungen gelöscht
(wie das zu Stande kommen konnte, würde hier den Rahmen sprengen),
und war somit alles andere als "gefloatet". Hätte Melaina
nicht die Ruhe behalten und dann letztendlich für mich das entsprechende
Video-Material gefunden, ich fürchte wir hätten die Vorstellung
absagen müssen (uff, uff, uff -Danke!). - Es hat aber alles wunderbar
funktioniert, die Sterne standen gut für uns, und ich bin mir sicher,
dass sie das auch weiterhin tun werden. Come Together ist auf dem Weg
zu etwas großem. - - Come Together geht weiter.
Im September ist es wieder so weit. Mit vielen neuen Ideen werden wir
wieder überraschen. Weiterhin wird an dem jeweils letzten Freitag
im Monat unser Publikum sich selbst, uns, und wir Sie verzücken!
Also: dabei sein ist alles, die Community wächst, das sollte man
sich nicht entgehen lassen!
Außerdem darf ich schon
auf zwei weitere kommende Highlights hinweisen: im Oktober wird es soweit
sein, dass mein "Hamletsolo" Premiere feiern wird und im November
sollte man sich dann auch zusätzlich die Ursonate nicht entgehen
lassen. Die Vorbereitungen sind voll im Gange. Man mache sich also auf
einen heißen Herbst gefasst. - Wir wollen's wissen! - und Sie?!
Und alles wie gewohnt im Labor,
Mariahilferstr. 101, Hof 2 - wir seh'n uns...
Mai 04:
Was soll man noch sagen... Come Together ist auf dem
Weg zum Kult-Event! Auch wenn wir bis 3 Tage vor der
Show noch nicht wussten, wer uns die Technik fährt, und woher
wir Licht bekommen (vielen Dank an Merlin und Foerni!!!), war es wieder
ein toller Erfolg: begeisterte, gespannte, verzückte, und auch völlig
irritierte Gesichtsausdrücke. Ein Kaleidoskop der Gefühle, und
die Bestätigung, dass wir alles richtig gemacht haben! - Das Kind
hat laufen gelernt.
Nächster Schritt ist die rechte Publicity.
Come Together will bekannt werden.
Come Together will hinaus in die Welt.
Come Together will noch mehr sehen, hören, fühlen,
schmecken,...
und desswegen am besten gleich im Kalender vormerken!: 18.6., 20:30 Uhr im Labor (Mariahilferstr. 101/ Hof 2): Come Together
Be part of it, join the community! Come Together
bei Nichtgefallen garantiert Gefühle zurück!
April 04:
- Zu aller erst einmal: Come Together war klasse!
Es hat wunderbar funktioniert, alles ist wunderbar aufgegangen, und wir
können mit Fug und Recht ein wenig stolz auf uns sein:
- es ist unser ganz eigenes Projekt!
und es ist wirklich gut! - wer sich überzeugen will: am Freitag
dem 28.05. wird es wieder heißen:
Come Together
Im Labor, in der Mariahilferstr. 101/ Hof 2, werden wir (Silvia Drabek
und ich) wieder für einen besonderen Abend sorgen.
Für unser erstes gelungenes
Happening wollen wir uns auf das innigste bedanken:
erst mal bei dem wirklich klasse Publikum! - das uns ein so tolles Feedback
gegeben hat. – Dann, um zu den Wurzeln des Projekts zurück
zu kehren, zu aller erst einmal Melaina – der Quasi-Initiatorin,
ohne die das Ganze wahrscheinlich nicht zu Stande gekommen wäre!
In diesem Zusammenhang sei auch Martin gedankt, der als wir nicht mehr
wussten wohin, uns mit Rat und witzigen Einfällen zur Seite
stand.
Dem kforumvienna sei gedankt, und hier im Besonderen Jessica und Aldo,
für Raum, Zeit und das Vertrauen!
Und ganz besonders bedanken möchten wir uns bei Emanuele, der wann
immer man Ihn brauchte, zur Stelle war, und ohne den wirklich nichts gelaufen
wäre – vielen, vielen Dank! –
Last but not least (und „just in time“) sei Thomas auf das
herzlichste gedankt, der uns in windeseile ein wunderbares Licht gezaubert
hat und dafür extra von München kam!
Manchmal läuft’s
halt...
März 04:
- Die Planungen für die "Show" - Come Togther - so der Titel, sind nun soweit vorangeschritten und konkret, als dass
wir auch schon sagen können, wann die Erste stattfinden wird: am 30.04.2004 ab 19 Uhr ist es soweit. Das Labor ist gebucht, und die Walpurgisnacht ist der richtige
Rahmen...
- am 6. März
hat "das Labor" (so der endgültige Name
der kforumvienna-Räumlichkeiten in der Mariahilferstr. 101 /Hof 2,
A-1060 Wien) seine Pforten mit der Ausstellung: (reise) (moral/ sexualität) (freundschaft/ liebe/ tod) von Stefano Giuriati geöffnet. Des weiteren wurde meine Dokumentation Work in Progress gezeigt, die sehr begeisterte. (Der Film ist für 15,- € (CD), bzw. 18,- € (VHS) inkl.
Versandt über,
oder mich direkt, zu erwerben)
Februar 04:
- Außer der "Show" ist noch ein weiteres Projekt in Planung:
Hamlet-Solo
(der Stoff lässt mir natürlich keine Ruhe) und wird, wie
der Name schon sagt, ein reines Solo-Projekt sein.
- Die Arbeiten an
"The Space" (Arbeitstitel) gehen voran - für die Eröffnung
ist eine filmische Dokumentation von mir geplant.
- Erste Treffen bezüglich
Ausarbeitung eines Konzeptes für eine Präsenz in den
kforum-Räumlichkeiten haben stattgefunden. Silvia Drabek (Schauspielerin),
Melaina Mirosevic (Marketing-Spezialistin) und ich, arbeiten an
einer "Show", die sich auf subtil-witzig-reflexive Art mit Alltagssorgen
befassen soll...
Januar 04:
- Seit Januar bin ich in Wien damit befasst Konzepte für eine
permanente Präsenz im Rahmen von kforumvienna zu entwickeln:
- Mitte Januar haben
wir mit den Renovierungsarbeiten der neu angemieteten kforumvienna-Räumlichkeiten begonnen. In der Mariahilferstr. 101
/ Hof 2, im sechsten wiener Bezirk soll an zentraler Stelle ein Forum entstehen, dass jungen
internationalen Künstlern (aus den verschiedensten Bereichen) die
Möglichkeit bietet Ihre Arbeiten zu präsentieren.
November 03:
- In München war ich im Live-Projekt "nowhere everywhere"
als Zeuge unterwegs.
- Hamlet war ein voller Erfolg, wir haben 16 mal vor bis zu 500 Zuschauern gespielt
und es war das schauspielerische Highlight meiner bisherigen Karriere