Pension Schöller
"Wannenstein und andere Irre -
[...] Einzigartig in seiner Darstellung, Mario Krichbaum, der als „L-N"-sprachfehlernder Eugen, von einer Schauspielerkarriere als „Wannenstein" oder „Hamnet" träumt. [...] - Großer Beifall" (RHEINPFALZ)
Indien
"Stück des Monats! Kühn werfen die Darsteller ihr ganzes Können in die Waagschale und treffen mit ihrem Spiel mitten ins Herz. Der Inszenierung gelingt es existentielle Fragen ohne Rührseligkeit und dennoch zutiefst anrührend zu thematisieren." (FRIZZ)
"Die zwei Darsteller füllen [mit der Darstellung ihrer Charaktere] die Leere der Bühne mit so viel Hilflosigkeit, Mut und menschlicher Kraft, dass man als Zuschauer stets zwischen Lachen und Weinen schwankt." (PRINZ)
"Ein sehr komischer, äußerst melancholischer, sehr intensiver Theaterabend." (FAZ)
"...verbissen, hasserfüllt, echt „freind“-schaftlich...effektvoll inszeniert...[mit] Sinn für Pausen und Dialoge... fähige Darsteller“ (FNP)
"...stürmisch gefeierte Premiere... hochschaukelnde Situationskomik... Behutsam hat Koenig hier den Fokus von der Personenführung auf die Wahrnehmung des Lebens im Allgemeinen und Besonderen verschoben.“ (JOURNAL FRANKFURT)
Das Herz ist eine revolutionäre Zelle
"Maulhelden und andere RAF-Bosse -
Revolutionäre Zellen in den Landungsbrücken -
Es gibt eine Bemerkung von Rainer Langhans zu Andreas Baaders Loddelhaftigkeit. Frappierend unberührt vom studentischen Theoriefuror zu Kommune-1-Zeiten sei Baader gewesen, er habe sich aber an Psychotechnikexperimenten stark interessiert gezeigt. Das war um 1967, zum gesellschaftlichen Aufbruch angetretene junge Leute ließen sich von den Vorbetern noch ganz leicht auseinander nehmen, Heulkrämpfe und Zusammenbrüche inklusive. Da erschien Geschlechtsverkehr unter Umständen als tröstliche Auflösung dramatisch wahrgenommener Widersprüche.
Daran denke ich im Frankfurter Landungs-brücken-Theater, wo gerade "Das Herz ist eine Revolutionäre Zelle" zur Aufführung gebracht wird. In diesem Stück (voller RAF-Zitate) von Linus Koenig lehnt sich eine Figur an Baader an. "Der Leader" ist vorgeblich "klar und entschlossen". Tatsächlich beutet er mit dieser Legende die Kombattanten aus. Er fördert ihre Attentatsbereitschaft, nimmt am Schusswechsel jedoch nicht teil. Mario Krichbaum, in manchen Theaterstimmungen hat er Ähnlichkeit mit Christian Klar, gibt den Führer als Maulhelden so überzeugend, dass mir die Kleinstadttypen wieder einfallen, die in den Siebzigern revolutionsbossig auftraten. Ihre aus den Kellern unerheblicher Biografien ins Offene einer wie irre diskutierenden Gesellschaft beförderte seelische Armut gaben sie für Mut und Härte aus...." (FAZ)
Das Herz ist eine revolutionäre Zelle
"Atemlos und hochexplosiv fliegen bei "Das Herz ist eine revolutionäre Zelle" die anspruchsvollen [...] Dialoge durch ein karges, rotes Bühnenbild, in dem die Darsteller eine Glanzleistung vollbringen." (PRINZ)
Come Together
"Ein Ritt durch die sexuelle Lust- und Gefühls-Welt! Kein Blatt wird vor den Mund genommen, offen und direkt wird "die schönste Sache der Welt" aufs Korn genommen. Life as life can be - Live und in Farbe. Direkt aus dem Bauch - Ziel: unterhalb der Gürtellinie!" (tripple.net)
Loch im Kopp
"Mario Krichbaum legt einen verschmitzt, listigen "Youngster" auf die Bretter, der sich mit Geschick durchs Leben mogelt." (egotrip.de)
Die Ursonate
[...] Künstlerischer Höhepunkt des Abends war Mario Krichbaums mit Schirm, Charme und Melone vorgetragene Ur-Sonate von Kurt Schwitters. Zu hören, wie frisch und virtuos knapp 100 Jahre alte Dada-Poesie im Rap-Zeitalter noch sein kann, war ein echtes Erlebnis. [...] RHEINPFALZ
Das Leben ist kein Ponyhof
"Du hast den börner Job gemacht!!!! so stark gespielt! unglaublich!" Zitat Miriam Monique Monteux